Pranayama – Atemtechniken

Pranayama bedeutet Kontrolle über den Atem. Prana wird als Lebenskraft bezeichnet. Mit Atemübungen kannst du lernen, deine Energie bewusst zu kontrollieren, indem du deine Ein- und Ausatmung steuerst und Energie an verschiedene Körperteile sendest. Durch Pranayama ist eine Körper-Geist-Seele-Verbindung möglich.
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Für viele Menschen klingt dies zu esoterisch, aber wenn man es genau betrachtet, ist es ziemlich einfach.
Wenn du beispielsweise Angst vor etwas hast, achte auf deinen Atem – der Atem ist kurz, abgehackt und flach. Wann immer du traurig bist, ist die Einatmung lang, aber es gibt eine kurze Ausatmung. Das Gegenteil passiert immer dann, wenn du wütend bist und deine Ausatmung stärker ist als deine Einatmung. Indem du mehr Achtsamkeit in deine Atemgewohnheiten bringst, kannst du deine Gedanken und Gefühle verstehen und ändern.
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Als ich anfing Yoga zu machen, war ich schlecht gelaunt und gestresst, wenn mir ein/e YogalehrerIn sagte, ich solle auf meine Atmung achten oder mir vorgab wie lange ich ein- oder ausatmen soll. Es machte mir Angst, meine eigene Atmung zu beobachten. Also fing ich an, Visualisierungen für meine Atemarbeit zu verwenden (wie zum Beispiel die Bewegungen von Wellen im Meer) und lernte loszulassen.


Die wichtigste Atemtechnik während der Asanas ist die Ujjayi Atmung.

Pranayama ist so mächtig. Also atme meine Liebe! Breathe my dear!

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